Hauptlehrer Reinhold Landwehr hat 1963 auf der Mitgliederversammlung den Vorschlag gemacht, die Aufteilung des Vereins in Züge vorzunehmen. Er erstellte ein Konzept und der Verein wurde in drei Züge aufgeteilt.
Zug I: Alle Bewohner nördlich des Küstenkanals
Lokal: Willenborg
Zugführer: Heinrich Meyer
Zug II: Alle Bewohner südlich des Küstenkanals und westlich der Barßeler Straße, sowie der Bauernschaft Ikenbrügge
Lokal: Högemann
Zugführer: Josef Högemann
Zug III: Alle Bewohner südlich des Küstenkanals und östlich der Barßeler Straße, wie die Bezirke Carola und Röbkenberg Lokal: Lieberum
Zugführer: Landwehr
Die Aufteilung der Kompanie in drei neue Züge gab dem Verein neue Impulse. So organisiert der I. Zug das jährliche Osterfeuer, der II. Zug sorgt für Getränke während des Festmarsches, der III. Zug organisiert den Laternenumzug zum St. Martinstag und sammelt zum Jahresbeginn die ausgedienten Weihnachtsbäume ein.
Zum Jahresende versammeln sich die einzelnen Züge auf ihren Zugversammlungen, um die Vereinsarbeit zu erörtern.
Jeder Zug hat die Möglichkeit wichtige Punkte dem Vorstand vorzutragen, die dann auf der Generalversammlung als Tagesordnungspunkte durchdiskutiert werden.
Näheres zu den einzelnen Zügen sind als Unterpunkte unter "Züge" erläutert.